Getzner Textil erneut mit "salvus Gold" ausgezeichnet
Alle zwei Jahre werden Vorarlberger Unternehmen, welche sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders verdient machen, mit dem Gesundheitsgütesiegel „salvus“ ausgezeichnet. Bei der Verleihung am Mittwoch, 27. März, gratulierten Gesundheitslandesrat Christian Bernhard, VGKK-Vize Obmann Dr. Christoph Jenny, Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle und Hans-Peter Metzler, Präsident der Vorarlberger Wirtschaftskammer, auch Getzner Textil zur Zertifizierung. Bereits zum vierten Mal durfte der Textilspezialist aus Bludenz das begehrte Gütesiegel „salvus Gold“ entgegennehmen.
BASA-Mitarbeiterbefragung
Einer der Schwerpunkte in der Gesundheitspolitik von Getzner Textil lag seit 2017 in der BASA-Mitarbeiterbefragung und den daraus resultierenden erfolgreichen Maßnahmen sowie Akzenten. Im Familienunternehmen freut man sich über die erneute Auszeichnung sehr: „Das goldene Gütesiegel ist eine besondere Anerkennung und die Bestätigung dafür, dass die betriebliche Gesundheitsförderung bei uns aktiv gelebt wird“, so Ingrid Duwe, Leiterin des Gesundheitsteams der Getzner Textil AG.
Mensch und Gesundheit im Fokus
Das Gesundheitsteam der Getzner Textil AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und aktiv zu fördern. Die Mitsprache und Partizipation der Beschäftigten ist hier genauso wichtig wie beispielsweise Mitarbeiterbefragungen, regelmäßige Begehungen der Arbeitsplätze, aber auch Analysen der Gesundheitsrate. Im Fokus stehen die Erfassung der klassischen Arbeitsbelastung, wie Lärm oder körperlich belastende Tätigkeiten, sowie die Bewertung der psychischen Belastungen und die Beurteilung des sozialen Rückhaltes.
Die umgesetzten Maßnahmen zielen einerseits auf eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse, andererseits aber auch auf eine Optimierung des individuellen Gesundheitsverhaltens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Im Laufe des Jahres werden immer wieder zeitgemäße Aktionen, wie beispielsweise Ergonomie-Projekte (in Zusammenarbeit mit einer Physiotherapeutin) angeboten, welche sich direkt an die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz richten.