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Getzner Textil – gemeinsam für mehr Akzeptanz und Barrierefreiheit

Getzner Textil – gemeinsam für mehr Akzeptanz und Barrierefreiheit

Inklusion ist für den bodenständigen Familienbetrieb mit Sitz im Vorarlberger Oberland nicht nur ein inhaltsloses Modewort. Seit Jahren setzen die Unternehmensleitung und der Betriebsrat der Getzner Textil AG konsequent auf Akzeptanz und ein gelebtes Miteinander, bei dem keine Person ausgeschlossen wird.

Getzner Textil ist seit jeher bemüht, sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen, um das Unternehmen auf allen Ebenen stetig weiterentwickeln zu können. Die wichtigste Ressource ist und bleibt dabei immer der Mensch – mit all seinen vielfältigen Bedürfnissen, seinem persönlichen Background und seinem individuellen Potenzial. Als modernes Unternehmen am Puls der Zeit liegt dem Textilspezialisten daher besonders das Thema Inklusion am Herzen. Getzner ist es ein besonderes Anliegen, vor allem auch Menschen mit Beeinträchtigung in ihrem Bestreben nach privater und beruflicher Erfüllung sowie Selbstbestimmung bestmöglich zu unterstützen.

„Es macht mir viel Spaß, mit Kindern arbeiten zu können!“

Dies gilt für die Unternehmensgruppe ebenso wie für die hauseigene Kleinkindbetreuung „Getzners Buntstiftle“ mit aktuell zwölf Ganztagesplätzen, welche 2017 in Kooperation mit der Caritas Bludenz und der Stadt Bludenz eröffnet wurde. Dort unterstützt Svenja Gehrmann, eine sympathische und lebhafte Dame mit Beeinträchtigung, die in der Caritas-Werkstätte beschäftigt ist, einmal wöchentlich die Kinderbetreuung. „Das Projekt läuft sehr gut und die Beteiligten – allen voran natürlich die Kleinen – freuen sich sehnlichst auf den Vormittag, an dem Svenja vorbeikommt und das Team unterstützt“, informiert Perrine Getzner, Betriebsratsvorsitzende der Angestellten bei Getzner Textil. Die Freude ist den „Buntstiftle“ zweifellos von den Augen abzulesen, wenn Svenja Gehrmann das Frühstück liebevoll vorbereitet und im Anschluss daran gemeinsam mit den Kindern isst. Auch das Ab- und Aufräumen übernimmt sie natürlich selbst, denn sie empfindet die Chance, aktiv mitarbeiten zu können, als „ganz toll“. Auf die Frage, was ihr an ihrer Aufgabe denn am besten gefällt, kommt die Antwort fast wie aus der Pistole geschossen: „Es macht mir einfach richtig viel Spaß, mit Kindern arbeiten zu können!“

 

Bildquellen: Frederick Sams